Wintersport-News vom Dienstag – Grünes Licht für Vierschanzen-Tournee

Wintersport-News vom Dienstag – Grünes Licht für Vierschanzen-Tournee

März 18, 2019 0 Von admin

Der 66. Vierschanzentournee der Skispringer steht trotz teilweise milder Temperaturen und Regen nichts mehr im Wege. Tournee-Präsident Johann Pichler. Bei den vier Wettkämpfen in Deutschland und Österreich werden über 100.000 Zuschauer erwartet. Klare Favoriten es gibt kein. In den bisherigen Saisonspringen gab es einige Premierensieger wie den Oberstdorfer Lokalmatador Karl Geiger, der am vergangenen Samstag bei der Tournee-Generalprobe im Schweizer Engelberg triumphiert hatte. Lindsey Vonn kehrt im Januar in den Weltcup zurück. Ski-Olympiasiegerin Lindsey Vonn kommt bald zurück. Anfang Januar will sie wieder Weltcup-Rennen fahren. Das gab die 34 Jahre alte Amerikanerin in den Sozialen Netzwerken bekannt. Vonn hatte den Start der WM-Saison wegen einer erneuten Knieverletzung verpasst. Nach fast einem Jahr Pause zurückgekehrt: Heidi Zacher. Die deutschen Skicrosser haben beim Weltcup-Auftakt in Arosa die Podiumsränge verpasst. Florian Wilmsmann wurde in der Schweiz als bester Deutscher Siebter. Er war einer von vier deutschen Athleten, die es in die K.o.-Runden schafften. Daniel Bohnacker kam im ersten Rennen nach seiner Kreuzband-OP im Januar 2018 ins Viertelfinale. Auch Heidi Zacher gab elf Monate nach ihrem Kreuzbandriss ihr Comeback. Wegen der schlechten Witterungsbedingungen und der Absagen der Rennen in Val Thorens (Frankreich) und im Montafon (Österreich) waren die Skicrosser verspätet in ihren WM-Winter gestartet. Die Siege gingen etwas weniger Schweizer Lokalmatadoren Jonas Lenherr und Fanny Smith.

Seinen 60. Geburtstag feiert Hubertus von Hohenlohe an diesem Samstag im kleinen Kreis. In Cortina d’Ampezzo, seine Freundin Simona Gandolfi wird beehren, das ist die Cousine von Alberto Tomba. Dazu auch ihre Kinder, alte Freunde, Weggefährten. Jubilar. „Die große Sause kommt im sommer in Marbella. Mit DJs, Bands, ganz cool. Da lasse ich es dann krachen.“ Standesgemäß. Aber jetzt in Cortina mal ganz bescheiden. Geht ja auch. Sogar bei ihm. Samt untern Gratulanten in Cortina d’Ampezzo ist auch Werner Grissmann. Der österreichische Ex-Abfahrer hatte einst bei von Hohenlohes Premiere im alpinen Weltcup gewettet, der Debütant würde mit mindestens zehn Sekunden Rückstand auf ihn ins Ziel kommen. Einsatz: fünf Flaschen Champagner. Grissmann verlor, er hatte von Hohenlohe unterschätzt. Nun fährt Hubertus von Hohenlohe immer noch – und geht in Åre ab kommendem Dienstag wieder an den Start, wir haben seine 13. Ski-WM. In Slalom und Riesenslalom, wie immer für Mexiko. Reelle Siegchancen hat er nicht, seine besten WM-Ergebnisse stammen aus den Achtzigerjahren.

Ihr Körper sagt „Nein“, doch Lindsey Vonn hört bislang nicht auf und gibt sich vor ihrem Comeback in der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo angriffslustiger denn je. Einen Rekord will sie noch knacken. Lindsey Vonn ist mit 82 Erfolgen die erfolgreichste Skirennläuferin der Weltcupgeschichte. Olympia-Siegerin ist sie auch und natürlich auch Weltmeisterin. Trotzdem ist sie noch nicht fertig. Vonn jagt immer noch ihrem letzten großen Ziel nach: Ingemar Stenmark an Weltcupsiegen zu übertreffen. 86 Rennen hat der legendäre Schwede gewonnen. Dafür setzt die Amerikaner ihre Gesundheit aufs Spiel. Die vielen Jahre im Weltcup haben Spuren hinterlassen. Noch aber, betont sie, noch sei sie „nicht fertig“. Nach ihrer abermaligen Knieverletzung im vergangenen November mag sie zwar erst acht Skitage in den Beinen haben, doch sie sei in die Dolomiten gekommen, „um zu gewinnen“. Vonn bleiben nur noch die zehn Speedrennen in diesem Winter – für fünf Siege. Cortina ist aus ihrer Sicht der ideale Ort, um dieses schier unmögliche Unterfangen zu starten. Auf ihrer Schokoladenstrecke, der Abfahrt, hat sie gleich zwei Siegchancen. Am Freitag und Samstag wird gefahren. Am Sonntag steht dann der Super-G an. Der deutsche Skiverband schickt sieben Athletinnen in den Dolomiten an den Start. Jürgen Graller, Bundestrainer Damen. Er hofft, dass „die guten Trainingsleistungen umgesetzt werden können“. Für Ann-Kathrin Magg wird es ein besonderes Rennen. Sie kehrt nach einer längeren Pause wieder zurück. Muss im Stangenwald von Wengen die Übersicht behalten: Felix Neureuther. Die vom Verletzungspech gebeutelten deutschen Männer sind in Wengen einsatzbereit. In der Super-Kombination, wo zuerst der Slalom und dann die Abfahrt absolviert wird, steht aber nur Dominik Schwaiger bereitstehen. In der Abfahrt bekommt Schwaiger Gesellschaft von Josef Ferstl und Manuel Schmid. Bundestrainer Mathias Berthold. Im Slalom steht besonders Felix Neureuther, der zuletzt stark mit sich haderte, im Auge.

Ausgebaut wurden die Flugverbindungen nach Zürich. In dieser Saison startet Ihr neben anderen die SWISS und Eurowings bequem in den Skiurlaub in der Schweiz. Auch die Anreise in den komfortablen Frosch-Fernreisebussen mit Relax-Sesseln und Fahrt urplötzlich ist eine tolle Alternative für einen einwöchigen Skiurlaub in der Schweiz. Singles und Alleinreisende genießen ihren Skiurlaub in der Schweiz am besten in Crans-Montana im Kanton Wallis im Sportclub Carlton, der zu bestimmten Terminen ausschließlich für unsere Singleskireisen in der Schweiz reserviert ist. Für Familien bieten wir ebenfalls Skiurlaub in der Schweiz zu besonders günstigen Preisen an. Bei diesen Familienskireisen ist der Skiunterricht oder Snowboardunterricht für Kinder und Jugendliche bereits im Preis enthalten! In den Osterferien sind sogar der Skiverleih und die Skipässe für Kids bis 16 Jahren inklusive! Für Eltern und Kinder gibt es zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Familien-Skiurlaub in der Schweiz bieten wir in Crans-Montana in den Weihnachtsferien und über Silvester sowie in den Skiferien und den Osterferien 2019 an.

Wie im Dezember lagen überall Pflastersteine auf der großen Allee. Wieder hatte es vielerorts gebrannt: Dieses mal waren es die Zeitungskioske auf den Champs-Élysées und eine Bankfiliale, aus dessen zweiter Etage die Feuerwehr eine von den Flammen eingesperrte Mutter mit ihren Kindern in höchster Not retten musste. Wieder zählte man Dutzende Verletzte auf der Seite von der Demonstranten und der Polizei, wieder landeten Hunderte Demonstranten in polizeilichem Gewahrsam. Dabei schien die Gelbwestenkrise längst bewältigt zu haben. Hatte nicht Präsident Emmanuel Macron im Dezember neue soziale Maßnahmen im Wert von ungemein zehn Milliarden verkündet, die auf die elementarsten Forderungen der Demonstranten eingingen: weniger Benzinsteuern, Entlastung von Geringverdienern und Niedrigrenten? Und hatte Macron nicht anschließend eine landesweite Debatte über die Gelbwesten-Themen ins Leben gerufen, an der die letzte zeit Monaten 1,5 Millionen Franzosen mit zumeist aufrichtigem Engagement teilnahmen – der Präsident ihnen allen vorweg? Doch nun das: Am Samstagnachmittag brannte in Paris das Vordach des Le Fouquet’s, die Champs-Élysées verschwanden im Rauch von Brandstellen und Tränengas, als zeitgleich auf den Bildschirmen der Nation Aufnahmen des Präsidenten im Skiurlaub in den Pyrenäen erschienen. Tag später die Pariser Zeitung “ Le Monde“.

Beginnt jetzt alles wieder von vorne? Hat das Chaos in Paris denn nie ein Ende? Das fragen sich an diesem Märzsonntag viele Franzosen. Denn so zugerichtet war das Pariser Zentrum in der Runde den Triumphbogen zuletzt am ersten Dezembersonntag des vergangenen Jahres. Damals plünderten Demonstranten das Museum im Triumphbogen, und die ganze Welt erschrak vorm bis nachher unbekannten Protest der sogenannten Gelbwesten. Seit dem Generalstreik im Mai 1968 hatte es in Paris bis dahin nicht mehr solche Gewaltausbrüche gegeben. Auch beschränkten sie sich damals auf den Mai 1968. Aber nun wiederholten sich die Gewaltszenen nur wenige Monate später. An diesem Wochenende griffen die Demonstranten, viele von ihnen in gelben Warnwesten, erneut ein Symbol des herrschaftlichen Frankreichs an: Das berühmte Gourmetrestaurant Le Fouquet’s an den Champs-Élysées vor der Prachtallee unterhalb des Triumphbogens. Hier hatte einst der bis zum jetzigen Zeitpunkt von den meisten Franzosen verehrte sozialistische Präsident François Mitterrand seinen festen Tisch. Nun aber plünderten die Gelbwesten das vornehme Restaurant. Demonstrantin dem Fernsehsender TF1 und hielt eine mit dem Namen Le Fouquet’s bestickte Serviette mit silbernem Ring wie eine Trophäe in der hand.